Von der Römerzeit bis zum
1. Bundesheer

Rundgang durch 2000 Jahre Wehrgeschichte

Juvavum – Wirkungskreis für Heer, Handel und Religion.

Am Kreuzungspunkt der römischen Handelswege im Alpenvorland von West nach Ost und Nord nach Süd durch die Provinz Noricum entstand die Hauptstadt Juvavum. Ihren Wirkungskreis für Heer, Handel und Religion beleuchtet das SWGM am Beginn.

Pracht durch geistliche und weltliche Macht.

Nach Germanen-Einfällen und Christianisierung etablierten gut vernetzte Mönche und Äbte in Salzburg ein 1000-jähriges Fürst-Erzbistum von 800 bis 1800. Beschreiben und gezeigt wird die militärische Entwicklung dieser Zeit. Beispiele der entstandenen Pracht durch sowohl geistliche als auch weltliche Macht an Hand ausgewählter Exponate werden in Koje zwei gezeigt.

Sonderausstellung 2017 Maria Theresia – Kämpferische Regentin in bewegten Zeiten

Zum 300. Geburtstag Maria Theresias wurde einer Sonderausstellung an die pragmatische Sanktion sowie an Mythos und Wirken durch ihre Feldzüge und Reformen für die Monarchie erinnert.

16 dramatische Jahre für Salzburg

Vom reichen Fürsterzbistum bis 1800 zum armen Land ohne eigene Verwaltung ab 1816. Den dreimaligen Einfall während der Franzosenkriege und die Einnahme durch die Habsburger Monarchie wird anhand von Beschreibungen, Karten, Bildern und Ausrüstungen der Soldaten der Soldaten gezeigt. Diesen 16 Jahren war die  Sonderausstellung 1816 – 2016 gewidmet.

Radetzkys Trachenberger Kriegsplan

Der Trachenberger Kriegsplan brachte 1813 den Erfolg der Alliierten Österreich – Preußen – Russland in der Völkerschlacht bei Leipzig. Radetzkys Arbeitsschrift dazu im Original ist das Top-Exponat.

Wiener Kongress – Folgen für Salzburg

Nach dem Wiener Kongress, den Verträgen von Paris und Münden (1816) erzwang Kaiser Franz I. aus strategischen Erwägungen die Eingliederung des völlig verarmten Landes Salzburg in die Habsburger Monarchie.

Königgrätz

Fürst Metternichs Restaurationspolitik zeigte ihre späten Auswirkungen in den Revolutionen von 1848 und der preußisch-österreichischen Rivalität 1866. Als Beispiel wird die Schlacht von Königsgrätz gezeigt.

Erster Weltkrieg und das Ende der Monarchie

Dazu sehen Sie Exponate zu Marine, Infanterie, Artillerie, Distinktionen und Uniformen sowie eine weitgehend komplette Zusammenstellung aller Verwendungen von Soldaten.

Veränderung der Kriegsführung im 1. Weltkrieg

Die großen Veränderungen der Kriegsführung durch Neuerungen der Technik und neue Kampfverfahren werden anhand einer Fotomontage dargestellt.

Der Krieg kostete Millionen Tote, Verwundete, Vermisste und Gefangene. Eines der größten Kriegsgefangenenlager der Monarchie mit bis zu 40.000 Insassen lag in Grödig bei Salzburg.

Zeitenwende: „… der Rest ist Österreich“

Geschichte der regulären Streitkräfte in Österreich in den heutigen Grenzen vom Ende der ö.-u. Monarchie 1918 bis zum Anschluss an das Deutsche Reich. Erste Republik und Erstes Österreichisches Bundesheer.